Kurzarbeit und Ausgangsbeschränkung ist, wie Rentner üben. Man hat weniger Geld und mehr Freizeit. Zeit sinnvoll nutzen oder einfach mal abhängen?
Beides geht.
Ich kann endlich mal die vermaledeiten Fenster und Türen in der Wohnung streichen, was ich seit 10 Jahren vor mir her schiebe.
Das allein macht einen aber auch nicht glücklich.
Lesen.
Ich lese so schon viel und kann die Schlagzahl kaum erhöhen. Zumal Buchhandlung und Bibliotheken jetzt eher schwierig mit langen Durchsuchungsbesuchen zu behelligen sind.
Natürlich kann ich auch mal was von den Büchern lesen, die auf Halde im Regal stehen.
Naja. Manche bleiben wohl besser stehen.
Sieht gut aus, das alte Karl May Regal. Aber mehr als eins im Jahr schadet dann doch dem Gehirn.
Und natürlich kann ich mich hinsetzen und alte selbstgeschriebene Sachen überarbeiten und vielleicht ein paar neue hinzufügen.
Vielleicht sogar etwas sorgfältiger korrigiert.
Ja.
Damit fang ich an.
Da jetzt kaum noch einer mit gepackten Koffern auf den nächsten Flieger nach ... Wohin du willst ... wartet, arbeite ich meine Reisegeschichten etwas auf und lasse den geneigten Leser noch einmal ein paar Stationen mit erleben, die mir etwas bedeuteten.
In nächster Zeit also aufgewärmte Reiseerinnerungen des Fahrten-Schreiber Blogs.
Wie immer als Hinweis für gelangweilte Zeitgenossen: Lesen ist freiwillig!
Für Leute, die die passende musikalische Reisebegleitung benötigen, ist der Internet-Radio Sender Radio-Skala noch eine Empfehlung wert. In 24 Stunden reist ihr da musikalisch um die Welt.
Lasst Euch die Zeit nicht lang werden.
Globetrottet medial, literarisch, virtuell, musikalisch und lasst das empfohlene Social Distancing nur körperlich aber nicht geistig zu.
Und:
Bleibt Gesund.
Wer hat, viel Spaß beim Lesen.
Karsten.