Entlang der Elbe fließen einige kleine Bächlein, die wenn sie nach Regen und Schnee überfüllt sind ein bisschen Wilde Sau spielen. Manch Hochwasser hat die malerisch von einem Bächlein durchzogenen OrtE und Schlossgärten verwüstet. So auch den Garten des Schlosses Weesenstein. Gut; dass sich Grünzeug einigermaßen schnell erholt, wenn man es pflegt. Weesenstein ist ein sehr erfreuliches Barockschlösschen. Viele bunte Mauermalereien und eine angenehme Innenarchitektur und – einrichtung. Eins von den Wohnschlösschen. Allerdings kommt die Geschichte des Schlosses, seiner Besitzer und der Region auch nicht zu kurz. Angenehm auch, dass man allein durch die Räume wandeln kann. Erklärt ist alles auf Schautafeln und nicht hinter jeder Wand lauert ein Sicherheitsbeamter. An die allgegenwärtigen Videoüberwachungssysteme hat man sich in dem Land ja inzwischen gewöhnt.
Bemerkenswert ist die Wasser-Mühle, die heute noch Mehl aus eigener Produktion anbietet und in der angeschlossenen Bäckerei ganz zauberhaftes Brot backen lässt.