Noch ein Gruß von einer Frühlingswiese im Polentztal. Hier würde ich jetzt gern meine Füße kühlen. Aber das hieße noch mal zehn Kilometer über drei Berge zurück zu laufen. Dann leide ich lieber hier noch ein bisschen und trinke nachher noch ein Bier.
Sächsische Schweiz 2015
Ich liebe ja diese alten Wanderhinweise aus Granit oder Sandstein. Die stammen alle noch aus der Zeit, in der sich Wanderer ohne Funktionswäsche in die Natur wagten. Heute kaum noch vorstellbar.
Direkt neben der Granitsäule ist ein Laden, der verkauft echt Dresdner Russisch Brot. Ich dachte immer, das wäre russisch. Darüber hat man uns im Osten also auch im Unklaren gelassen.
Direkt neben der Granitsäule ist ein Laden, der verkauft echt Dresdner Russisch Brot. Ich dachte immer, das wäre russisch. Darüber hat man uns im Osten also auch im Unklaren gelassen.
Gesendet von meinem Hosentaschenfernsprechapparat.
Sächsische Schweiz 2015
Die Schwedenlöcher sind Touristenstandart für den Elbsandsteinbesucher und für richtige Wanderer nur Stoff zum Gähnen. Aber das ist ungerecht. Es ist landschaftlich höchst eindrucksvoll, die Steigung anspruchsvoll und an Tagen wie heute, an denen nur drei Wanderpärchen unterwegs waren, ein Genuß an Ruhe und Entspannung.
Sächsische Schweiz 2015
Nachdem wir am Dienstag bereits in Kirnitzschklamm bei Hinterhermsdorf herumgekrabbelt sind, bin ich heute den Weg von Bad Schandau nach Hinterhermsdorf noch mal mit dem Rad abgefahren. Insgesamt eine ganz moderate Strecke, wenn man die Straße nimmt. Keine oder nur wenige nennenswerte Steigungen auf der Strecke. Kurz vor und in Hinterhermsdorf sind ein paar Rampen mit 7 oder auch mal 10%. Und dann natürlich der Anstieg nach Ostrau mit seiner kurzen 12%igen Rampe. Allerdings war es im Kirnitzschtal heute saukalt. Dir Kirnitzschtalbahn fährt in so einem gemütlichen Zuckeltempo, dass mir die Passagiere beim vorbeifahren hinterherwinkten. Fotografiert habe ich heute unterwegs nichts.
Gesendet von meinem Hosentaschenfernsprechapparat.