Ein weiterer Tag im Elbsandsteingebirge endet. Heute gab es nur eine kleine Wanderung und dafür ein Erholtag in der Therme. Hier nennen sie diese Toscana-Therme – warum ist mir nicht ganz klar. Das Saunaangebot ist recht dürftig, baden geht so, lediglich der Liquid-Dom ist ganz appart. Bei leiser Musik in salzigem Wasser treiben. Ringsherum dunkel, außer ein paar Schattenspiele.
Draußen kann man auch schwimmen. Ringsherum färben sich die Elbhänge herbstlich und der Fluß strömt in unmittelbarer Nähe herum. Bei dem großen Hochwasser 2002 war die Therme gerade fertiggestellt. Zwei weitere Jahr brauchte man um die Schäden zu beseitigen. In Bad Schandau kann man überall die Hochwassermarken sehen, die den Ort seit Jahrhunderten bedrängten. So hoch wie 2002 war es noch nie und wenn man durch den Ort wandelt kann man sich kaum vorstellen, dass das alles unter Wasser stand. Heute ist es jedenfalls trocken.
Im Ort, in dem wir wohnen – 200 Meter oberhalb Bad Schandaus gibt es einen Aussichtsturm von dem man auf die umliegenden Felsen und Berge schauen kann. Das ist recht nett.