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Frankreich 2010 Reiseeindrücke

Auf den Weg zum Tourmalet


Der Tourmalet gehört zu den wichtigsten Stationen der Tour de France. Auf über 2000 Meter schlängelt sich der Tross der Radfahrer hinauf.

Für die Helden der Tour

Für jeden engagierten Radfahrer ist es ein Traum ihn einmal selbst zu bezwingen. Von zwei Seiten kann man ihn befahren. Ich wählte die von St. Marie de Campan. 20 km Steigung von meist über 8% waren zu fahren. An manchen Stellen wurden es auch mal 10 %.

Tourmalet
EIn Glück, dass ich als Tourist unterwegs war und deshalb die schöne Landschaft trotz der Anstrengung genießen konnte.

Am Tourmalet

Schließlich war es geschafft, Ehrenfoto, frische Cola und dann wieder 20 km bergab.

Geschafft

Frankreich 2010 Reiseeindrücke

Pic de Midi

Der Pic de Midi de Bigorre ist mit knapp 3000 Metern einer der höchsten Pyrennäengipfel auf französischer Seite. Eine Seilbahn und ein Wanderweg führen dort hinauf. Auf seinem Gipfel kann man ein Observatorium besuchen, im Restaurant essen oder im Souvenierladen all den Schnick-Schnack kaufen, für den man extra dort hinauf gefahren. Das Beste jedoch ist der majestetische Ausblick auf beinahe die gesamte Pyrenäenkette. An besonders klaren Tagen sieht man nicht nur die 3000 Meter hohen Berge auf spanischer Seite, sondern kann bis nach Biaritz am Golf von Biskaya sehen.  Doch auch mit Wolken im Tal sieht die Welt von dort aus wunderbar aus.

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Frankreich 2010

Nachdem für ein paar Tage kein Netz vorhanden war – soll ja im Urlaub mal vorkommen – heute wieder ein paar Eindrücke vom diesjährigen Frankreichurlaub.
Inzwischen sind wir auf der kleinen Wassermühle am Fuße der Pyrenäen angekommen, auf einer kleine Insel, die von einem breiten und einem schmalen Arm der Save gebildet wird. Ringsrum befinden sich kleine Hügelketten, die die 500 Meter Marke nie ganz erreichen und dem Gelegenheitsradfahrer die Möglichkeit gibt seine Kräfte an gemäßigten Steigungen auszuprobieren. Gut, manchmal sind sie auch weniger gemäßigt und bürden einem eine Rampe von bis zu 17% auf, aber nur für wenige Meter. Dann geht es gemäßigt weiter mit 10% oder eben nur 4%.
Durchzogen wird dieser Landstrich von kleinen Dörfern, die sich vollkommen der Landwirtschaft widmen. Kühe und Schafe stehen herum und über die Weiden hoppelt mal ein Reh.

An den Wegesränder stehen die Croix de Fer – die Eisenkreuze.

Kreuz am Weg

Die Save durchfließt diesen Landstrich und irgendwann gelangt man in einen Gorges – eine Schlucht, den Gorges de la Save. Da waren wir heute.

 

Gorges de La Save

Ein kleine Radtour von 50 km, die mir dummerweise sieben Kilometer vor dem heimatlichen Pool die Luft aus den Reifen zog. Kleine Scherben haben sich durch Stefan Ullrichs unkaputtbare Mäntel gedrängelt und das Ende dieser wunderbaren Michelin-Teile eingeleitet. Dumm dass ich zwar Flickzeug mit hatte, aber die super neue Luftpumpe nicht für Rennventile geeignet war. Das hieß sieben Kilometer Landstraße zu Fuß.
War trotzdem ein ganz angenehmer Nachmittag.

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